Auf dem Weg meines Lebens kam es hin und wieder einmal vor, dass Steine im Weg lagen. Das kommt vor. Manche tritt man mühelos hinfort. Um andere geht man mit ohne große Probleme aus dem Weg. Wieder andere muss man mit einiger Anstrengung aus dem Weg räumen. Doch früher oder später kommt man an größere Probleme. Da liegen Steine im Weg, die so groß sind, dass man sich mit ihnen auseinander setzen muss. Man muss sie klein kriegen oder auf Freunde warten und diese bitten dir zu helfen. Alleine schafft man solche Steine kaum aus dem Weg zu räumen.

Gemeinsam auf dem Weg

Gemeinsam anpacken. Gemeinsam den Weg gehen, den andere gehen. Gemeinsam Steine aus dem Weg räumen. Gemeinsam ein Ziel verfolgen und aufeinander warten. Oftmals ist es einfacher nicht allein unterwegs zu sein.
Auf Klassenfahrt hieß es früher bereits: „Ihr müsst mindestens zu zwei unterwegs sein.“ Und selbst in der Bibel heißt es in Prediger 4 Verse 9 und folgende: „Zwei haben es besser als einer allein, denn zusammen können sie mehr erreichen. 10 Stürzt einer von ihnen, dann hilft der andere ihm wieder auf die Beine. Doch wie schlecht steht es um den, der alleine ist, wenn er hinfällt! Niemand ist da, der ihm wieder aufhilft! 11 Wenn zwei in der Kälte zusammenliegen, wärmt einer den anderen, doch wie soll einer allein warm werden? 12 Einer kann leicht überwältigt werden, doch zwei sind dem Angriff gewachsen. Man sagt ja auch: „Ein Seil aus drei Schnüren reißt nicht so schnell!“ „

Das Leben ist kein Ponyhof

Diese Steine können Steine der Trauer, der Sorgen und Nöte sein. Seien es schwere private Ereignisse oder diejenigen enger Verwandter, diese Steine liegen schwer im Weg. Ein Stein des Anstoßes über den man öfter stolpert oder der dir Probleme macht, kann genauso ärgerlich im Weg liegen wie ein Stein voll Kummer und Angst.
Was dir auch in deinem Leben gerade Schwierigkeiten bereitet. Es ist nicht immer leicht freie Bahn zu haben. Nicht immer ist es einfach im Leben voranzukommen. Es wäre ja auch langweilig wenn wir alles erreichen würden, was wir wollen, ohne uns anstrengen zu müssen.

Sorgen als Privileg verstehen

Probleme gehören zu unserem Leben dazu. Ohne Schwierigkeiten gäbe es kein mittragen, mitleiden und mithelfen. Jeder wäre auf sich gestellt, allein gelassen. Es gäbe kein miteinander. Sieh es als Privileg, dass du anderen helfen kannst und darfst und dass sie dir helfen dürfen oder können. Gib anderen die Chance deinen Weg mit dir zu gehen. Nimm sie mit auf deine Reise.